Aktuelles

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Meister der feinsinnigen Töne

Posaunist Harald Bschorr und Organist Heinrich Liebherr beweisen bei ihrem großartigen Konzert in der Sonthofer Pfarrkirche St. Michael hohe Differenzierungs- und subtile Gestaltungskraft - vom Barock bis zur Spätromantik.

Schon der Name des Instruments verheißt einen schmetternden Klang. Doch die Posaune vermag auch ganz sanfte, ja geradezu zärtliche Töne zu formen. Zumindest wenn sie von einem Meister ihres Fachs geblasen wird. Dann kann tatsächlich ein Programm für Posaune und Orgel zu einem Konzert der, vor allem leisen, subtilen Töne werden, wie jetzt in der Sonthofener Stadtparrkirche St. Michael geschehen. 

Dort zeigen Posaunist Harald Bschorr, Solist der Nürnberger Staatsphilharmomie und Organist Heinrich Liebherr, Kirchenmusiker von St. Michael, wie hoch differenziert beide Instrumente zum klingen gebracht werden können. 

Dazu haben sich die beiden Musiker ein stilistisch breit gefächertes Programm zusammengestellt. Es reicht vom Frühbarock mit einer Melodie "La Hieronyma" von Giovanni Martino Cesare, 1621 in München entstanden, bis zu einem dreisätzigen Concerto des Komponisten Christian Gouinguené, 1941 in der Bretagne geboren, das ganz bewusst alte Traditionen aufgreift. Dazwischen gibt es auch Abstecher in die französische Spätromantik. Auch in diesen Stücken pflegen die Musiker subtile Gestaltungskunst und beschwören so die klangliche Raffinesse der Kompositionen ...

Das "Morceau Symphonique" von Alexandre Guilmant von 1902 darf in vielfältigen klanglichen Schattierungen funkeln und sich erst allmählich zu triumphalen Tonfiguren steigern. Zwischen solchen spätromantischen Höhepunkten sind klassische Kostbarkeiten eingestreut ... 

Ein unterhaltsames und im Adagio Tiefe gewinnendes Posaunenkonzert von Leopold Mozart sowie ein Opernhit seines Sohnes Wolfgang Amadé, die Tenor-Arie "Un aura amorosa" aus "Cosí fan tutte", in der diesmal die Posaune in die Rolle des schwärmerischen Liebhabers schlüpft und wirklich viele Register zieht, um die Angebetete zu betören. Die Hörer in der Pfarrkirche St. Michael können sich diesem Charme und diesem musikalischen Können nicht entziehen. Reicher Applaus dankt den Musiker für dieses großartige Konzert.

(Klaus Schmidt, Allgäuer Anzeigenblatt, 20.06.2023)

 

 

Collage.Wettenhausen

 

Vor ausverkauftem Haus habe ich, zusammen mit der Neuen Schwäbischen Sinfonie unter Gerhard Fackler, am Sonntag, 11.06.2023, Leopold Mozarts Posaunenkonzert gespielt.

Es war mir eine große Freude mit diesem wunderbaren Orchester und in der einzigartigen Atmosphäre des Festsaales im Kloster Wettenhausen, dieses schöne, vom Publikum begeistert aufgenommene, Konzert geben zu können. 

 

Einen selten akustischen Leckerbissen präsentierte die Neue schwäbische
Sinfonie gemeinsam mit Harald Bschorr.
Der Soloposaunist der Staatsphilharmonie Nürnberg interpretierte in seinem 
Gastauftritt ein wenig bekanntes Solokonzert in D-Dur von Leopold Mozart.
Eine Komposition in der die Posaune durchgängig im Vordergrund agiert, 
das Orchester weitgehend im Hintergrund bleibt.
Bschorr verzauberte mit Perfektion und feinfühliger Interpretation. Reine, 
schnelle Klangfolgen, kontrapunktisch im heiteren Ton, schmeichlerische, 
sensible Töne mit denen H. Bschorr die Posaune zum Singen bringt. Das 
Orchester, geführt von Gerhard Fackler, unterstrich mit
minutiös abgestimmter
Dynamik und Präzession die Interpretation des Solisten. 
(Gertrud Adlassnig, Günzburger Zeitung)


 

 

Vom 6.-10.Februar 2023 gastiere ich beim NDR-Radiosymphonieorchester in Hannover mit Berlioz "Symphonie fantastique".

 

 

Collage.NJK.2023

 

 

Wien bleibt Wien

Die Stimmung war großartig im Kleinen Goldenen Saal bei den
Neujahrskonzerten von brasspur.
Stefan Wiedemann, Martin Ehlich, Evgeni Trambev, Herbert Hornig
und Harald Bschorr servierten eine musikalische Melange mit allem
was Wien zu bieten hat: Mozart, Haydn, den Sträussen bis zu Udo 
Jürgens. Sogar das Publikum wirkte als Chor beim "Lindenbaum" von
Franz Schubert mit.
Für den Wiener Schmäh sorgte, wie immer sehr charmant, Harald Bschorr.
Der lang anhaltende Applaus wurde mit Encores belohnt. Mit Fuerstenfeld
und dem traditionellen Radetzky-Marsch, in echter Neujahrsmanier,
bedankte sich brasspur bei seinem Publikum.
Glückliche Zuhörer*innen verließen den Kleinen Goldenen Saal und 
brasspur freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen, wenn es in 2024
heißt:
Bühne frei - Das Beste aus 40 Jahren brasspur
20.  Januar 2024, 17 Uhr
21.  Januar 2024, 11 Uhr
Kleiner Goldener Saal, Augsburg 

 

Lunchkonzert am 7. Juli 2022 im Germanischen Nationalmusweum mit Harald Bschorr und Christian Reuter

"Dein ist mein ganzes Herz" so lautete das Konzertprogramm und die beiden Solisten, Solo-Posaunist Harald Bschorr und Kapellmeister Christian Reuter vom Staatstheater Nürnberg, präsentierten die schönsten Arien aus Oper, Operette und Musical. Die berührende Mozart Arie "un aura amorosa" aus "Cosí fan tutte", "Di rigori armato" aus dem Rosenkavalier von R. Strauss, ein Medley aus "My fair Lady", Mancinis "Moon river", Bernsteins "Tonight" aus der "West Side Story" und natürlich auch, die dem Konzertprogramm gebende Arie von F. Lehár, wurden virtuos interpretiert und bezauberten das zahlreich erschienene Publikum.

 

Collage.Lunchkonzert.Juli 2022

 

brasspur bei der langen Kunstnacht 2022 "ganzingold"

... im zunehmenden Gedränge der langen Kunstnacht kam bald die Sehnsucht nach einem Ruhe-Ort auf - da war man im idyllischen Handwerkerhof an der richtigen Adresse. Das hier etablierte Blechbläserquintett brasspur kredenzte einen Cocktail aus Charleston, Jazz, "Dreigroschen-Oper" und mehr - das alles so animierend, dass am Ende fünf junge Frauen tanzend das Areal verließen ... (AZ, 27.07.22. Renate Baumiller-Guggenberger)

Harald.Kunstnacht.2022

Eindrücke der beiden wundervollen Konzerte "brasspur in der Unterwelt"
am 24. April 2022 im Kleinen Goldenen Saal in Augsburg

 

Collage.NJK 2022

 

"Neujahrskonzerte" 2022 mit brasspur in die Unterwelt

Mit einem musikalischen Feuerwerk zum Neubeginn ist brasspur mit 2 Konzerten
am 24. April 2022 um 11 Uhr und um 17 Uhr im Kleinen Goldenen Saal, Augsburg,
endlich wieder auf der Bühne zu hören.

brasspur.NJK.2022

 

 

Die All Swing Big Band nach zwei Jahren wieder live auf der Bühne! Ein mitreissendes Konzert in der Stadthalle Neusäß bei dem die Begeisterung der Musikerinnen von Anfang an auf das Publikum uebersprang.

Hier ein paar Impressionen von unserem Konzert "In the Mood" am 18. März 2022:

Collage ASBB 2022

 

 

 

Champagnerlaune mit brasspur bei den Neujahrskonzerten 2022


 

Von Mozart bis Lady Gaga

CHAMPAGNERLAUNE zum 35. Jubiläum
Das Bläserensemble „brasspur“ ist aus dem Augsburger Kon-zertleben nicht mehr wegzu-denken – und das bereits seit 1984. Mit Neujahrskonzerten feiert das Quintett sein 35-jähriges Bühnenjubiläum und unterhielt in gewohnt publikumsnaher Art auf hohem musikalischen Niveau.Unter dem Motto „Champagnerlau-ne“ wurde im Kleinen Goldenen Saal das neue Jahr standesgemäß begrüßt. Das abwechslungsreiche Programm zeigte einmal mehr die musikalische Bandbreite des Bläserensembles und entführte in die Welt von Klassik, Pop und Jazz: Neben Leopold Mozarts „Posaunen Concerto“ und Strauß„Champagner Polka“ gab es auch UdoJürgens und Lady Gaga zu hören. Ste-fan Wiedemann, Evgeny Trambev, Herbert Hornig, Harald Bschorr undMartin Ehlich sind ein eingespiel-tes Team und immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. „Wir möchten unser Publikum für ein paar Stunden ihrem Alltag entreißen und gut unterhalten“, erklärt Gründungs-mitglied Bschorr. So spielt die Band neben klassischen Stücken auch eigene Arrangements (z.B. von Wiedemann), die stets begeistern.Auch wenn die fünf Berufsmusiker schon in der ganzen Welt unterwegs waren, z.B. in Südamerika oder Japan, freut es sie immer wieder zuhause aufzutreten. Zum Jubiläum erscheint eine Neujahrskonzert-CD, weitere Konzerte sowie das Neujahrskonzert 2020 sind bereits in Planung. „Viel-leicht unter dem Motto Die goldenen Zwanziger, verrät Harald Bschorr. Infos unter www.brasspur.de. irisStefan Wiedemann, Evgeny Trambev, Herbert Hornig, Harald Bschorr und Mar tin Ehlich (v.l.) begeistern als Bläseren-semble „brasspur“ und feiern in diesem Jahr ihr 35. Jubiläum.
(Iris Schmidt, Augsburg Journal, Februar 2019)

 

 

 

Zwei tolle Konzerte im Handwerkerhof in Augsburg anlässlich der "Langen Nacht des Wassers" am 16. Juni 2018.

 

 

Nach einem fulminanten Start mit wunderbaren Neujahrskonzerten 2018 im Kleinen Goldenen Saal in Augsburg und in Rückersdorf an der Pegnitz möchten wir uns für Ihre Begeisterung und Interesse herzlich bedanken.

 


Uraufführung "Lutherianum" von Werner Heider

Glückwünsche vom Komponisten für die gelungene Uraufführung seines Werkes "Lutherianum" für Chor, Posaune und Schlagzeug am 1. Oktober 2017 in der St. Matthäus Kirche in Erlangen.



Kurzer Ausschnitt aus dem Konzert "Lutherianum"

 

 

A tribute to Cole Porter

 

Die All Swing Big Band präsentierte "A Tribute to Cole Porter" am 20. April, 19.30 Uhr im Kurhaus Göggingen.

Night & Day - Cole Porter's Broadway Erfolge mit Julia Tiecher, Sandro Luzzo und der All Swing Big Band

 

Anlässlich des 125. Geburtstags des amerikanischen Komponisten und Liedtexters Cole Porter widmete die All Swing Big Band ihm ihr neues Broadway-Programm. Cole Porter gelang es in einzigartiger Weise, Text und Musik elegant miteinander zu verschmelzen, was ihm den Titel "America's Great Sophisticate" einbrachte.

Viele seiner Werke finden sich im "Great American Songbook" wieder und wurden für diesen Abend im Parktheater von der All Swing Big Band neu arrangiert und interpretiert. Die Musiker unter Harald Bschorr spielten gemeinsam mit der Musical-Darstellerin und Sängerin Julia Tiecher Songs wie "I've Got You Under My Skin", "Night and Day", "Begin the Beguine" und Highlights aus den Musicals "Anything Goes" und "Kiss Me Kate".

Ein Abend mit unvergesslichen Broadway-Melodien und Evergreens!

 

Debut mit Eva-Maria Bschorr

Am 8. Mai fand im Kurhaustheater Göggingen das Konzert

"A Tribute to George Gershwin" statt.


"Als 1989, im Geburtsjahr meiner Tochter Eva-Maria, die All Swing Big Band von mir gegründet wurde, hätte ich nicht zu träumen gewagt jetzt mit ihr als Solistin in George Gershwin's Meisterwerk "Rhapsody In Blue" gemeinsam auf der Bühne zu stehen" sagt Harald Bschorr. "Ihr bravouröses Debut war ein Highlight in meiner Karriere. Es freut mich besonderes, dass es in Januar 2016 eine Neuaflage des Gershwin Programms geben wird."


Gerschwin EM speelt

Vorbereitungen für "A Tribute to George Gershwin"

 

Die Vorbereitungen mit der All Swing Big Band für das Programm

„A Tribute to George Gershwin" sind in vollem Gange. Meine Tochter Eva-Maria Bschorr wird dabei ihr Debüt als Solistin in der Rhapsody In Blue, die in der Urfassung für Jazzorchester und Klavier erklingen wird, geben.




 Gershwim Probe Eva Klavier

Probe All Swing Big Band mit Eva-Maria Bschorr

 

Gershwin HB EMB

 

 

In den berühmten Songs u.a. aus Porgy and Bess wird Julia Tiecher die mit der All Swing Big Band schon einige Bühnenerfolge feierte zu hören sein.


 

        plakat 080515 goegingen klein

 

   

 

Auszüge aus dem Programm:

 

Cuban Ouverture

Porgy & Bess Suite

Rhapsody In Blue

Strike Up The Band

I Got Rhythm

Lady Be Good

Summertime

u.a.